
Bellona Deutschlands Roadmap für die nächste Legislatur
Forderungen für die Industrietransformation 2025-2029 Die künftige Bundesregierung steht vor immensen nationalen und internationalen Herausforderu...
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Autor:innen: Luisa Keßler
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Die Grüngasquote, die im Sondierungspapier von der Union und SPD als Instrument für die Etablierung grüner Leitmärkte vorgeschlagen wird, soll Gasversorger dazu verpflichten, einen wachsenden Anteil erneuerbarer oder kohlenstoffarmer Gase wie Biomethan oder Wasserstoff in ihr Angebot aufzunehmen. Das Ziel ist es, den CO₂-Fußabdruck des Gasmarktes bis 2045 auf null zu reduzieren. Doch wie genau diese Quote aussehen soll, ist noch unklar. Viele offene Fragen und Herausforderungen könnten die Hoffnung auf transformative Effekte, die mit einer Grüngasquote verbunden sind, im Keim ersticken.
Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Damit die Quote einen echten Beitrag zur Dekarbonisierung leistet und nicht als Scheinmaßnahme für den fossilen Weiterbetrieb dient, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Warum wir zur Vorsicht raten und welche Rahmenbedingungen entscheidend sind, lesen Sie in unserem Diskussionspapier: