2024 ist ein entscheidendes Jahr für den internationalen Wasserstoffhandel: Die ersten internationalen Handelsgeschäfte mit Wasserstoffderivaten sollen über die European Hydrogen Bank abgeschlossen werden und wir erwarten die deutsche Wasserstoffimportstrategie. Wie in der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie angekündigt, plant die Bundesregierung bis 2030 50 – 70 % des deutschen Wasserstoffbedarfs durch Importe aus anderen EU-Mitgliedstaaten und Drittländern zu decken.  

Ausschlaggebend für den Erfolg dieser Maßnahmen ist die nachhaltige Gestaltung solcher Importvorhaben, welche – insbesondere aus Ländern des globalen Südens – keineswegs trivial ist. Die Herausforderungen haben wir in einer vorherigen Publikation skizziert.

Unsere Schlüsselkomponenten einer nachhaltigen Wasserstoffimportstrategie bieten einen Rahmen, um mit Wasserstoffimporten einen tatsächlichen Klimanutzen zu erzielen und gleichzeitig eine umfassende Nachhaltigkeit in den exportierenden Ländern zu gewährleisten.